Dank einer Spende der Architekten Endres + Tiefenbacher können im Frère-Roger-Kinderzentrum zu Weihnachten zahlreiche Wohnwünsche erfüllt werden. Seit Beginn der Corona-Pandemie im März haben auch die Kinder und Jugendlichen im Frère-Roger-Kinderzentrum viel mehr Zeit in ihren Stationären Wohngruppen mit ihren Betreuenden verbracht. Diese Zeit hat gezeigt, dass nicht nur emotionale Sicherheit und Zuwendung wichtig für ein Zuhause sind, sondern auch räumliche Geborgenheit. Sei es durch einen kleinen Rückzugsort auf einem eigenen Lesesessel, eine besonders kuschlige Decke, ein neu gestalteter Gemeinschaftsraum, die Lieblingsfarbe an der Wand. Genau solche Wünsche sollen nun mit Hilfe dieser Zuwendung erfüllt werden können. Den Architekten ist die Hilfe vor Ort wichtig, wie Sebastian Endres und Harald Tiefenbacher bei der Spendenübergabe im Frère-Roger-Kinderzentrum in Augsburg Oberhausen betonten.
Zu den Stationären Wohnformen des Frère-Roger-Kinderzentrums zählen Therapeutische und Heilpädagogische Wohngruppen, Erziehungsstellen und Verselbstständigte Wohnformen. Wenn Kinder oder Jugendliche nicht mehr zu Hause wohnen können, finden sie hier auf alle Fälle einen sicheren Ort. Je nach Wohnform gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen ein. In der Gruppe können die Teilnehmer soziale Erfahrungen machen, Freunde finden und lernen, ihre Zeit sinnvoll zu gestalten. Dabei werden sie mit ihren persönlichen Eigenheiten wertschätzend angenommen. Wichtig ist es, dass sich alle am Gruppenleben beteiligen und ihre Belange aktiv einbringen. Mehr über die Stationären Wohnformen gibt es hier.